Archiv – Seite 3 – La voirie

17.03.2023

Collectif Zéa & friends

COLLECTIF ZÉA & FRIENDS

17. + 18. März – 20:00 Uhr

Tanz | Pauline Staubli, Manuela Scheck, Laetitia Roulin, Mara Nüscheler, Anita Neuhaus & Denise Herren
Perkussion | Perkussion Marion Bernet
Violin & Synth | Sara Grimm

Der Anlass findet auf Kollekte statt. Reservationen werden empfohlen.

–> https://collectif-zea.ch/d/

10.03.2023

Doppelkonzert

10. März – 20:30 Uhr

SOUL JAZZ DUO

Andi Appignani | Hammond
Sandro Schneebeli | Gitarre

Der eine wollte Taucher werden, wenn er «erwachsen» ist, der andere Bäcker. Aus dieser beispiellosen Mischung entsteht ein Duo voller Lebensfreude, Wasser, Natur und Essen. Inmitten dieser Vorzüge jedoch, steht ein ausgeprägtes Gespür für Musik, eine vollständige Synergie, die das explosive und raffinierte Duo ausmacht. Eine Begegnung zwischen zwei vielseitigen Musikern und guten Freunden – ein Konzert von Jazz über Soul bis hin zu Weltmusik.

«Treasure Hunt» – Tomas Sauter
New Textures in Jazz

Tomas Sauter | Gitarre
Domenic Landolf | Tenorsax
Daniel Hernandez | Rhodes
Daniel Schläppi | Bass
Kevin Chesham | Drums

01.03.2023

21ème Festival International de Guitare

Wir freuen uns sehr, Ihnen die 21. Ausgabe des Internationalen Gitarrenfestivals zu präsentieren. Wir haben uns entschlossen in dieser Ausgabe Gitarristinnen aus verschiedenen Ecken der Welt und natürlich auch aus der Schweiz zu präsentieren: Analía Rego aus Argentinien, Virginia Yep aus Peru, Stella Cruz aus der Schweiz, Zelia Fonseca aus Brasilien und Carlijn Langendijk aus den Niederlanden.

Am Donnerstag 2. März eröffnen die Gitarristinnen Analía Rego aus Argentinien und Virginia Yep aus Peru das Festival. Analía Rego ist Spezialistin für Tango argentino und Virginia Yep interpretiert ihre eigenen Kompositionen, die inspiriert sind von der Musik der Anden. Am Freitag 3. März präsentiert uns die Sängerin und Gitarristin Stella Cruz aus Zürich ihr Programm «Wild at Heart» mit eigenen Kompositionen und ihrer starken Stimme. Als Special Guest kommt aus Deutschland die brasilianische Gitarristin Zelia Fonseca. Sie stellt uns am Samstag, 4. März ihre poetischen «versos d’água» mit virtuosen Gitarrenklängen und warmer Stimme vor. Die Gitarristin Karlijn Langendijk aus den Niederlanden schliesst dann am Sonntag das Festival mit ihren ausserordentlich virtuosen Fingerstyle-Kompositionen.

Wie üblich findet parallel zu den Konzerten eine Kunstausstellung statt um einige Farbtupfer in die Voirie zu bringen. Dieses Jahr mit Holzschnitten von Elisabeth Stalder und Lithographien von Erica Streit aus der Sammlung von Sarah & Carlos Dorado. Die Vernissage findet am Mittwoch, 1. März ab 17:00 Uhr statt.

24.02.2023

African Fusion

Die Musik des Duos «Racine» entsteht aus zwei Charakteren, die ihre Identität einerseits aus der Nomaden-Tradition im Norden und andererseits aus der Ewe-Kultur im Westen Afrikas finden. Der trockene und sehnsüchtige Gesang, sowie die groovige, erdige Perkussion von Hamid Khadiri wird mit der mystischen und warmen Stimme von Afi Sika Kuzeawu kombiniert.

KONZERT: 20:00 Uhr

Afi Sika Kuzeawu | double bass / vocals

Hamid Khadiri | vocals / sintir / perc

 

 

29.01.2023

Konzertprojekt | Chambre de Sax

«Ds Saxophon und sy Literatur ufs Puntenöri näh». Wir erweisen unserem Saxophon und dessen Literatur die Ehre: Das Saxophonquartett Chambre de Sax fördert nicht nur junge Komponistinnen und Komponisten, sondern auch die Literatur des Saxophonquartetts. So stehen in diesem Programm nur Originalkompositionen für Saxophonquartett. Chambre de Sax hat das Glück einen jungen Schweizer Komponisten im Ensemble zu haben, dessen Werk «Dernier Quatuor» am Konzert in der Voirie aufgeführt werden wird.

Chambre de Sax

Barbara Aeschbacher | Samuel Urscheler | Adrian Mülhauser | Manuel Herren

28.01.2023

MARIE DELPRAT / PASCAL LOPINAT / BROKEN GESTURE

Türöffnung & Bar: 20:00 Uhr
Konzerte: 20:30 Uhr
Eintritt frei – Kollekte

 
MARIE DELPRAT | surrealistische Elektronik

In einem elektronischen Live-Set entwickelt die französische Performerin, Komponistin und Flötenspielerin Marie Delprat antagonistische Klang-Atmosphären, die sich mit ästhetischen Grenzen auseinandersetzen. Inspiriert von Sylvia Plaths Gedicht «Epitaph For Fire And Flower» und den Photographien Angel Albarrans übersetzt sie Bilder bedrohlicher Naturkräfte in eindrucksvolle surreale musikalische Atmosphären.

PASCAL LOPINAT | präpariertes und verstärktes Drumset

Am Anfang stehen ein Musiker und ein Schlagzeug. Dann gibt es einen einzigartigen Ansatz, der darin besteht, dieses Instrument zu manipulieren, um seine Klänge zu vervielfachen, damit zu spielen, Effekte und Verstärker hinzuzufügen, um schliesslich wie eine Band zu improvisieren, aber allein. Pascal Lopinat bezeichnet sich selbst als «one DIY drum band!». Dieses Konzert wird Sie durch seine Energie beleben und durch seinen Ansatz faszinieren.

BROKEN GESTURE | augmentiertes Drumset

Auf halbem Weg zwischen Punk-Einfluss, Klangerforschung und schrägen Grooves ist «broken gesture» das Soloprojekt des Bieler Schlagzeugers Julien Mégroz. Der Musiker, der sowohl von der experimentellen Szene als auch von der populären Ästhetik beeinflusst wird, spielt mit den Codes und Ursprüngen des Schlagzeugs in einem kraftvollen und hybriden Konzert, in dem sich die Mechanik der Schläge mit der Elektronik der Samples und Texturen vermischt, die direkt vom Instrument selbst generiert werden.

22.01.2023

Sonephonem ist ein Konzert und eine Video-Installation.

Christian Wolfarth, Perkussion
Antoine Läng, Stimme
Sebastian Rotzler, Kontrabass und Konzeption
Video, Jan Buchholz mit Zoe Dowlen

Der Mensch ist das Wesen, das seine Welt bezeichnet und ausmisst. Gleichzeitig sind wir auch eines der Wesen, das tastend und horchend in seiner Welt lebt. Wir bewegen uns in unmittelbarer Sinnlichkeit und sind fähig zu grosser Abstraktion.

Der Mensch spricht von Natur und meint Vieles damit, aber nicht sich selbst. Vielleicht hoffen wir, dass dort, in der Natur, etwas liege das sich unserem Objektivierungswahn entziehe.

Sonephonem ist künstlerische Auseinandersetzung und Resonanz dreier Musiker, eines Filmschaffenden und einer Performerin, mit Aspekten der so umrissenen Sinnlichkeit und Abstraktion, sowie deren Auswirkungen in unserer Welt.

Sonephonem als Begriff bezeichnet ein kleines (klingendes), bedeutungsgebendes Zeichen in Sprache oder Schrift, das an sich nicht Bedeutungsträger ist.

13.01.2023

13.01.-15.01.2023 | Bieler Literaturfestival

Die Literarische Biel eröffnet das neue Jahr mit einem kleinen, aber feinen Literaturfestival «über Generationen». In fünf Veranstaltungen nähert sich DILIT diesem Thema auf unterschiedliche Weise. Ziel ist es, während diesen drei Tagen einen Raum in der Bieler Altstadt zu schaffen, in dem nicht nur über, sondern auch zwischen den Generationen ein lebendiger Austausch stattfindet. Dazu wurden Autor:innen und Künstler:innen verschiedenen Alters eingeladen, die sich in ihren Werken intensiv mit (eigenen) Familiengeschichten auseinandersetzen und dabei Fragen nach Herkunft und Identität, nach Abgrenzung und Kontinuität aufwerfen. Sie regen dazu an, darüber nachzudenken, woraus wir «gestrickt» sind – und welche (Lebens-)Geschichten wir erinnern und weitererzählen wollen. In der Voirie ist während des ganzen Festivals eine Ausstellung mit Bildern von Luise Maier zu sehen.

12.01.2023

Rebecca Blau, Flöte / Jasminka Stenz, Tanz / Erwin Fonseca, Elektronik | Musik von Du Yun und Pierre Jodlowski

In recurrence werden die Räume von zeitgenössischer Musik und Tanz eng verwoben inszeniert. Die Ästhetik des Wiederauftretens macht sich in den Musikkompositionen breit und tritt in Beziehung zwischen menschlichem Körper und technologisiertem Sound. Diese Begegnung erzeugt Norm und Abnorm.

Es ist ein zeitgenössisches Experiment, in welches der im Moment entworfene Tanz auf genauestens komponierte Musik trifft.
Es geht um Wiederholtes, um Komposition von ewigen Kreisläufen und inszenierte Begegnung.

Strukturen zwischen Elektronik, Flöte und dem sich bewegenden tänzerischen Körper machen Werke von Du Yun und Pierre Jodlowski erlebbar.

04.01.2023

Jean-Marie Egger | Jérôme Baratelli

Die Ausstellung ex position kombiniert aktuelle künstlerische Arbeiten von Jean-Marie Egger und Jérôme Baratelli.

Vernissage: 4. Januar – 18:00 Uhr
Die Ausstellung ist vom 4. – 9. Januar jeweils von 11:00 Uhr – 19:00 Uhr geöffnet.

21.12.2022

21. Dezember, 16.43 Uhr – 22. Dezember, 08.15 Uhr

Eine experimentelle Nacht im Zeichen von Länge, Langsamkeit, Eintauchen, Insistieren.
Am 21. Dezember ist die längste Nacht des Jahres. Eingeladen vom Bieler Musiker und Komponisten Christian Müller, spielt ein 7-köpfiges Ensemble, bestehend aus namhaften Musiker:innen, Performer:innen und Kunstschaffenden der aktuellen Improvisations- und Experimental-Szene, gemeinsam ein Konzert. Ein Konzert von rund fünfzehneinhalb Stunden Dauer, von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. Das Ensemble verbindet die Musiker:innen mit verschiedenen stilistischen Ansätzen und Hintergründen. Es ist elektro-akustisch besetzt. Mit Einbezug von einer Autorin hat es einen interdisziplinären Charakter.

Das Publikum kann über die ganze Zeit des Konzerts, der Live-Raum-Klang-Installation kommen und gehen und seinen eigenen Hörfokus wählen.

Mit Regina Dürig, Frank Heierli, Christian Kobi, Christian Müller, Annette Schmucki, Boris Shershenkov und Stefan Thut.

09.12.2022

Arnaud Pradervand und Lionel Bardet.

Lionel Bardet und Arnaud Pradervand sind beide begeisterte Naturliebhaber und erkunden die faszinierende Welt der Pflanzen und Vögel mithilfe von Gravur (Kupferstich, Radierung) und Malerei. Sie lassen sich von der Vielfalt des Lebens, sowie von der wissenschaftlichen Tradition der naturalistischen Illustration inspirieren.

Ausstellung: 09. – 18. Dezember 2022

Vernissage: Freitag 09. Dezember, 19:00 Uhr. Klangperformance von Olga Kokcharova (electronic / experimental / field recordings) um 20:30 Uhr.

06.12.2022

Musique improvisée

6. / 7. / 8. Dezember

Türöffnung 20:00 Uhr – Konzert 20:30 Uhr

Hans Koch

mit

Felicie Bazelaire
HannaH Walter
Christine Abdelnour
Sarah Gail Brand
Susana Santos Silva
Hannes Prisi
Jonas Kocher
Christian Müller
Martin Schütz

02.12.2022

Im Rahmen des First Friday

Der Bieler Kulturschaffende Antoine Le Roy beginnt mitten in der Halbzeit seiner Ausbildung mit der Malerei. Dabei entstehen rund fünfzig unveröffentlichte Gemälde, die seine Wohnung übersäen. Der Anblick dieser Werke inspiriert de filles en aiguilles zu der Idee, eine Kollektion von Seidenquadraten in limitierter Auflage zu entwerfen. Die Foulards und Tücher werden nun in der Voirie gezeigt. Marlène Künzler gestaltet den Raum.

Freitag 02.12.2022, 17:00 – 22:00 Uhr
Samstag 03.12.2022, 11:00 – 17:00 Uhr
Sonntag 04.12.2022, 11:00 – 17:00 Uhr

01.12.2022

Neue Werke für klassische Gitarre und Elektronik

Das Xylem ist eine der beiden Arten von Leitgewebe in Gefässpflanzen. Seine Hauptfunktion ist der Transport von Wasser und anderen Nährstoffen von den Wurzeln zu den Stämmen und Blättern. Das bekannteste Xylemgewebe ist das Holz. Dieses Projekt hat das Ziel, neuen Saft zu den klassischen Gitarrenholzkörnern zu bringen.
Sich von den Wurzeln eines im Niedergang befindlichen Instruments zu erheben, gegen die vorübergehenden Trends von heute anzukämpfen und einen nicht ausgetretenen Pfad zu zeigen …

Xylem ist ein langfristiges Projekt mit dem Ziel, die Identität und die Rolle der klassischen Gitarre im Kontext der zeitgenössischen Musik neu zu bewerten, neu zu definieren und zu erneuern.

18.11.2022

Vernissage – 18. November, 17:00 Uhr

AUSSTELLUNG: 18. – 27. November

Die Künstlerinnen zeigen mit Bild und Formsprache ein Gegenüber und ein Miteinander zeitgenössischer Arbeiten. Ihre unterschiedlichen Ansätze im kreativen Prozess sorgen für Spannung im Austausch.

Öffnungszeiten der Ausstellung:

Freitag: 17:00 – 20:00 Uhr
Samstag: 11:00 – 17:00 Uhr
Sonntag: 14:00 – 17:00 Uhr

Die Vernissage findet am 18. November ab 17:00 Uhr statt.

→ ANNA LÜDI
→ NATHALIE FLUBACHER

11.11.2022

Eine Gegenüberstellung von abstrakter Fotografie und Kalligrafie

In der Ausstellung «…découvrir…» erforschen Arthur Wey und Silvia Baechler die Interaktion von kalligraphischen Originalschriften, ein Lebenswerk von Arthur Wey (1925) und abstrakten Fotografien, Fototransferbildern und Acrylmalereien von Silvia Baechler.

Öffnungszeiten der Ausstellung:

Freitag, 11.11.2022 13:00 – 20:00 Uhr
Samstag, 12.11.2022 10:00 – 22:00 Uhr
Sonntag, 13.11.2022 12:00 – 20:00 Uhr
Montag, 14.11.2022 10:00 – 15:00 Uhr

Die Vernissage findet am Samstag 12.11.2022 um 15.00 Uhr statt.

Kontakt:

arthur.wey@bluewin.ch
silvia.baechler@gmx.ch | 078 901 78 79 | Silvia Baechler

06.11.2022

Konzert: 20:00 Uhr

Trio «Fischers triAngel» mit Stephan Urwyler (E-Gitarre), Tom Gasser (Bass) und Peter Fischer (Drums)

Das Trio «Fischers triAngel», Stephan Urwyler (E-Gitarre), Tom Gasser (Bass), Peter Fischer (Drums), stellt sein im Frühling 2022 veröffentlichtes Album «20/21» vor. Die drei Musiker verbindet eine unbändige Spielfreude und die Bereitschaft, stilistische Grenzen neu auszuloten. Die Kompositionen des Trios dienen als Spielwiese und Experimentalfeld, als Ausgangspunkt für Ausflüge in verschiedenste Richtungen, sei es hin zu funkigem Jazzy-Groove, in den bluesigen Süden oder geradeaus zu kompromissloserem, harten Rock: Electric Crossover.

05.11.2022

Z-Quartett & Joan Jordi Oliver

Konzert: 19:30 Uhr – freier Eintritt

Readings on Des Prés ist eine neue Zusammenarbeit zwischen dem Z-Quartett und Joan Jordi Oliver, die die Musik des gefeierten Renaissance-Komponisten mit einem neu geschriebenen Stück des spanischen Musikers, Saxophonisten und Elektronikkünstlers kombiniert. Joan Jordi Oliver konstruiert seine eigene Musik aus dem Originalmaterial von Josquin des Prés, transformiert die Gesangslinien mit allerlei elektronischer Bearbeitung, bis sie ihre Identitäten zu einer völlig neuen Form verschmelzen. Ein mehrdeutiger Dialog zwischen der Originalmusik und ihrer Reflexion im Zerrspiegel der Zeit, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen akustischen und elektronischen Klängen entsteht und schafft eine faszinierende Erzählung, die das Ausdruckspotential und die transzendenten Qualitäten von der Originalmusik nicht vergisst.

04.11.2022

«Lilienzeit» von Urs Peter Schneider bezieht sich auf das Werk des Mystikers Jacob Böhme. In Böhmes Texten gilt die Lilie als Symbol des Friedens. «Eine Lilie blühet über Berg und Thal / in allen Enden der Erde: Wer da suchet, der findet.»

Schneiders neues Werk, das er fürs Ensemble Montaigne schreibt, heisst «Freundschaften». Der Titel ist – mindestens – zweideutig: er nimmt Bezug auf Schneiders freundschaftliche Beziehungen zum Ensemble und auf den Titel eines Gedichts von Friedrich Hölderlin, das dem Stück zugrunde liegt.

Die Sinfonien von Johann Sebastian Bach vermitteln würdig zwischen Frieden und Freundschaften.